Kirgistan ist von rauer landschaftlicher Schönheit geprägt. In diesem zentralasiatischen Land an der Seidenstraße, der alten Handelsroute zwischen China und der Mittelmeerregion, befindet sich das Tien-Shan Gebirge. Tien-Shan bedeutet 'Himmelgebirge' oder auch 'Göttliches Gebirge'.
Hier leben Schneeleoparden, Luchse und die unfassbar schönen Marco-Polo-Schafe.
Der Dschengisch Tschokusus (7.439m) und der Khan Tengri (7.010m) sind die höchsten Berge des Tien-Shan.
Besteigen werden wir sie auf diesem Trekking nicht, dennoch können wir während einer Wanderung zum Fuße des Khan Tengri Expeditionsluft schnuppern und die unbeschreiblichen Ausblicke auf diesen Berg genießen.
Wir trekken auf dieser Tour immer zu fest installierten Camps, bis ins südliche Inyltschek Basislager auf 4.000,
dem Ausgangspunkt für Expeditionen auf den Khan Tengri.
Highlights wie zwei Helikopterflüge durch Kirgistans Gebirge, der Issyk-Kul-See, der zweitgrößte Bergsee der Welt und der Besuch des Basars in der jahrtausendealten Stadt Osch, machen diese Reise
zu einem unvergesslichen Abenteuer!
von: Sa 06.07.2024
bis: Sa 20.07.2024
Anmeldeschluss:
01.06.24
von: Sa 10.08.2024
bis: Sa 24.08.2024
Anmeldeschluss:
06.07.24
3.650,00€
pro Person
Einzelzimmer: 160,00€
Einzelzelt: 140,00€
kleine Gruppengröße
min. 8 Teilnehmer
max. 10 Teilnehmer
keine versteckten Kosten!
01. Tag: Dein Abenteuer beginnt-Abflug
Du fliegst heute los in Dein Abeteuer in Kirgistan.
02. Tag: Ankuft Bishkek & Fahrt zum Basislager Karkara 2.200m
Nach Deiner Ankunft am Flughafen 'Manas' wirst Du ins Hotel nach Bishkek, der Hauptstadt Kirgistans gebracht. Nach einer dortigen Erholung starten wir mit der Fahrt ins Karkara-Tal. Die Straße führt durch die Boom-Schlucht und weiter am Nordufer des Issyk-Kul-Sees entlang, der als Perle Kirgistans bezeichnet wird. Nach einer Pause und dem Mittagessen geht es weiter durch das Dorf Tup und nach Osten in Richtung Kontrollponkt Karkara und anschließend weiter bis ins Basislager (2.200m)
FZ 7-8 Std. I 480km I ÜB Zelt (F-M-A)
03. Tag: Akklimatisationstag
Heute unternehmen wir eine Akklimatisationswanderung durch alpines Gebiet zum Chamyn Sai Pass (2.700m). Wir gehen an der Grenze Kasachstan-Kirgistan entlang, um dann auf den Pass auf 2.700m zu gelangen. Von oben haben wir einen atemberaubenden Blick über das gesamte Karkara-Tal, das ganze Char-Kuduk-Gebiet und die Tup-Schlucht. Außerdem führt uns der Weg vorbei an Jurten und Nomaden und bietet uns eine gute Gelegenheit, in die leider verschwindende Kultur hineinzuschnuppern.
GZ 3 Std. I Hm +400 -400 I ÜB Zelt (F-M-A)
04. Tag: Hubschrauber-Flug ins Inyltschek-Tal - Aufstieg zum Iva Camp (2.900m)
Nach dem Frühstück starten wir heute mit einem unvergesslichen Helikopter-Flug ins Inyltschek-Tal, zu unserem Ausgangspunkt Prijim. Von hier aus wandern wir durch das Tal hinauf zum Fuße des Inyltschek-Gletschers. Die Aussicht auf den Nansen Peak 5.690m oder de Tuz-Pass (4.001m) sind grandios.
Wir erreichen unser Lager, das Iva Camp auf 2.900m.
GZ 3-4 Std. I Hm +700 I ÜB Zelt (F-M-A)
05. Tag: Vorbei an riesigen Gletschern ins Glina Camp 3.100m
Das heutige Trekking führt uns entlang der Seitenmoräne des Inyltscheck-Gletschers bis zum Zusammenfluss mit dem Putevodnyi-Gletscher. Steile Auf- und Abstiege gestalten die heutige Wanderung anstrengend. Nach dem Mittagessen auf dem Gletscher geht es weiter auf einem schmalen Pfad steil bergauf bis zum Glina Camp (3.100m), wo das Abendessen auf uns wartet. Glina ist übrigens russisch und bedeutet 'Lehm', wegen der Lage des Camps auf einem grünen Lehmfeld.
GZ 5-6 Std. I Hm +200 I ÜB Zelt (F-M-A)
06. Tag: Trek zur Merzbacher Lichtung 3.400m
Die heutige Etappe wird dominiert von einer langen, geraden Strecke. Das Auf und Ab vom gestrigen Tag ist somit fast vergessen. Nur einmal werden wir einen kleinen Gletscher queren und einen Fluss passieren. Am Ufer eines Sees werden wir unsere Mittagsrast einlegen. Im Camp angekommen, erwartet uns erstmal ein Tee oder Kaffee und ein herrlicher Blick auf den Merzbacher See, der ein weiteres Highlight auf dieser Tour darstellt.
Die Merzbacher Lichtung (3.400m) ist der letzte begrünte Fleck in der Gegend.
GZ 5-6 Std. I Hm +300 I ÜB Zelt (F-M-A)
07. Tag: Rundwanderung zum Merzbacher See
Über den südlichen Inyltschek Gletscher gelangen wir hinauf zum wunderschönen Merzbacher See. Das Gletschergelände besteht aus Eis, das mit Felsen und Steinen, sowie Sand und Schlamm bedeckt ist. Zwischen dem nördlichen und dem südlichen Zweig des Gletschers liegt unser geheimnisvolles Ziel, der Merzbacher See.
Der See verschwindet zweimal im Jahr. Jeden Sommer bildet er sich wieder, um dann ab August durch die Eisbänke zu brechen und sein Wasser in den Fluss Inyltscheck abzugeben. Dies ist ein immer noch ungeklärtes ökologisches Phänomen. Er wurde benannt nach dem bayerischen Bergsteiger Gottfried Merzbacher, der ihn 1903 auf einer Expedition zum Khan Tengri entdeckt hat. Unser Rückweg führt uns wieder
zur Merzbacher Lichtung (3.400m)
GZ 4-5 Std. I ÜB Zelt (F-M-A)
08. Tag: Auf den Komsomolskiy Gletscher 3.800m
Ein langer Trekkingtag in wunderschöner Landschaft, vorbei an verschiedensten Eis-Marmorierungen steht bevor.
Anfangs geht es entlang der rechten Seite des Gletschers über Terrassen zum Shokalskyi Gletscher. Wir folgen einer schwarzen Moräne die aus dem Komsomolez Gletscher fließt. Der Weg ist heute anspruchsvoll, spaltenreich und mit einigen Flussquerungen ausgestattet. Unser Lager steht heute Nacht das erste Mal auf dem Gletscher. Heute Nacht kann es deshalb viel kälter werden, als die Tage zuvor.
GZ 5-6 Std. I Hm +400 I ÜB Zelt (F-M-A)
09. Tag: Zum Dikiy Camp 3.900m
Durch eine Unmenge von namenlosen Gipfeln, die auch teilweise noch unbestiegen sind, queren wir die Proletarsky-Gletschermoräne, gelangen in die Mitte der Dikiy-Gletschermoräne und entlang dieser bis zum Dikiy Gletscher. Der erste Teil des Weges geht auf und ab, bevor es flacher wird und die Spalten weniger werden. Vom Proletarsky Gletscher aus gehen wir in direkter Linie zum Dikiy Camp (3.900m) hinter dem Gipfel Pesnya Abaya. Nun haben wir eine herrliche Aussicht auf die Berge Khan Tengri (7.010m), Pobeda Peak, Groki, Chapaev,
sowie die Trehglavaya Spitzen.
GZ 4-6 Std. I Hm +100 I ÜB Zelt (F-M-A)
10. Tag: Zum südlichen Inyltschek Basecamp 4.000m
Ein kurzer Trekkingtag steht bevor. Wir überqueren den kompletten Gletscher bis zur zentralen Moräne, wo sich das Basislager befindet. Der Weg ist gesäumt von Felsen, Eis, Bächen, Seen und Spalten. In der Regel können wir ohne Steigeisen ins Basislager trekken. Der malerische Blick auf den Khan Tengri (7.010m) und den
Peak Pobeda (7.439m) ist grandios. Von hier aus versuchen Bergsteiger aus der ganzen Welt
die prächtigen Gipfel zu erklimmen.
GZ 3 Std. I Hm +100 I ÜB Zelt (F-M-A)
11. Tag: Ruhetag im Basislager 4.000m
Am heutigen Ruhetag im Basecamp können wir ein bisschen Expeditionsluft schnuppern und zum Fuße des Khan Tengri (7.010m), dem Juwel Kirgistans trekken. Die weißen Gipfel der Umgebung sind unter den Einheimischen als 'die Berge des Himmes' bekannt. Wir genießen wunderbare Panoramablicke.
GZ 4-5 Std. I +100 -100 I ÜB Zelt (F-M-A)
12. Tag: Rückflug ins Karkara Basecamp 2.200 & Fahrt zum Hotel am Issyk-Kul-See 1.600m
Nach dem Frühstück fliegen wir mit dem Helikopter zurück zum Karkara Basecamp (2.200m). Danach fahren wir ca. 3 Stunden zum Hotel am Ufer des Issyk-Kul-Sees. Der Issyk-Kul-See ist nach dem Titicacasee in Südamerika der zweitgrößte Bergsee der Welt. Der See wird von unten durch thermische Aktivität erhitzt. Im Sommer erreicht die Wassertemperatur 25° bis 28°. Man sieht hier von allen Seiten, die schneebedeckten Gipfel des Tien-Shan Gebirges. Extrem tief und schön warm hat der See so etwas wie eine Oase in dieser unwirtlichen Bergwelt. Mit seiner vielfältigen Flora und Fauna ist er ein absolutes Muss auf Deiner Reise in Kirgistan. Auf unserer Fahrt besuchen wir unter Anderem noch den sogenannten 'Steingarten' in dem sich antike Steinzeichnungen befinden.
FZ 3 Std. I 200km I ÜB Hotel (F-M-A)
13. Tag: Fahrt nach Bishkek 800m
Nach dem Frühstück machen wir uns auf Richtung Bishkek (800m). Unterwegs besuchen wir eines der ältesten existierenden Minarette in Zentralasien, den Burana Turm, in der Nähe der Stadt Tokmok.
Nach Erreichen der Hauptstadt Kirgistans checken wir ins Hotel ein und genießen dort bald unser Abendessen.
FZ 5-6 Std. I 270km I ÜB Hotel (F-M-A)
14. Tag: Bishkek- die Hauptstadt 800m
Heute starten wir mit einer Besichtigungstour am berühmten Osch-Basar. Er ist das leuchtendste Beispiel für Handel und kochendes Leben. Hier kannst Du handgemachte Souvenirs, Trockenfrüchte, Gewürze uvm. kaufen.
Zurück im Stadtzentrum werden wir einen Rundgang um den Hauptplatz 'Ala Too' machen, wo wir in die sowjetische und kirgisische Kultur eintauchen können. Wir werden viele Denkmäler und Statuen entdecken und abends mit vielen neuen Eindrücken ins Hotelbett fallen.
ÜB Hotel (F-M-A)
15. Tag: Abschied von Kirgistan
Heute heißt es Abschied nehmen nach einer unvergesslichen Reise.
Du wirst morgens zum Flughafen gebracht, um wieder in Dein Heimatland zu fliegen,
um von Deinen Erlebnissen zu berichten.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren. Unterkunftsänderungen behalten wir uns, falls notwendig, ebenfalls vor.
3 Nächte im Doppelzimmer, Navat Hotel in Bishkek inkl. Vollpension
Teils steile, alpine Passagen mit Gletscher- & Flussquerungen
Die Schwierigkeit einer Tour lässt sich kaum zufriedenstellend durch nur ein oder zwei Symbole beschreiben. Der hier angegebene Schwierigkeitsschlüssel soll lediglich eine kleine Hilfe bei der Auswahl Deiner Tour sein. Eine weitergehende Beschreibung der Schwierigkeiten findest Du durch Anklicken der Symbole. Bitte lies diese aufmerksam durch und berücksichtige, dass die Verhältnisse am Berg starken Schwankungen ausgesetzt sind und wir Ausaperung, Schlechtwettereinbruch und andere rasch auftretende Umwelteinflüsse bei der Bewertung nicht miteinbeziehen können.
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