Der Piz Bernina (4.049m) ist der einzige 4.000er der Ostalpen und der Höchste Berg im schweizer Kanton Graubünden. 200 Meter südlich des Gipfels verläuft gleich die Landesgrenze Schweiz-Italien. Dieser Gipfel bietet durch seine Dominanz in alle Richtungen eine atemberaubende Fernsicht. Ihn über die sogenannte 'Himmelsleiter', den Biancograt, zu besteigen, steht bei vielen ambitionierten Alpinisten ganz oben auf der Liste. Nimm auch Du den beeindruckenden Gipfel des Piz Bernina (4.049m), der Dich über die kombinierte Kletterroute und markante Firnschneide des Nordgrates führt, in Deine Sammlung auf!
Von Pontresina steigen wir zur Tschierva-Hütte, über den Biancograt zum Piz Bernina (4.049m), bis zur Marco e Rosa-Hütte, von wo aus wir als krönenden Abschluss auch noch den Piz Palü (3.900m) überschreiten.
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1.950,00€
pro Person
Privatführung für
1 Person
01. Tag: Anreise zum Bahnhof Bernina Diavolezza und Aufstieg zu Tschierva-Hütte 2.573m
Wir treffen uns um 9 Uhr am Bahnhof Bernina Diavolezza, der sich direkt bei der Seilbahn Diavolezza befindet. Hier stehen Dir Parkmöglichkeiten zur Verfügung, bitte informiere Dich rechtzeitig darüber.
Nach einem ersten Kennenlernen mit Materialkontrolle und einer kurzen Zugfahrt nach Pontresina (1.775m), starten wir zu Fuß los in Richtung Tschierva-Hütte (2.573m). Wir wandern zunächst durch das Roseg-Tal und steigen dann, über ein paar Serpentinen höher, um zur Hütte zu gelangen. Dort genießen wir unseren Abend bei einem leckeren Abendessen und gehen früh schlafen, um am nächsten Tag
frisch und ausgeruht zum Piz Bernina (4.049m) durchzustarten.
GZ 4 Std. I Hm ↑800 I ÜB Tschierva-Hütte (A)
02. Tag: Das Highlight! - Der Piz Bernina 4.049m über den Biancograt
Wir starten früh mit unserem Aufstieg. Um zum Einstieg des Biancograt zu gelangen, überqueren wir zunächst die Fuorcla Prievlusa (3.437m, tiefste Senke zwischen Piz Prievlus und Piz Alv) und einen ersten Felsgrat, um dann in Fels und Firn der 'Himmelsleiter' einzusteigen. Es geht zunächst etwas leichter, dann schwerer durch den Fels mit einigen Bohrhaken. Zwei Abseilstellen müssen ebenfalls überwunden werden, eine davon, von einem sehr markanten Felsturm. Danach geht es im kombinierten Gelände, immer aufwärts und über Firn bis zum Gipfel des Piz Bernina auf 4.049m Höhe. Die Rundumsicht wird Dir unvergesslich bleiben!
Über den Spallagrat, mit ein paar weiteren Abseilstellen, geht es dann hinunter auf italienischen Boden, bis zur Marco e Rosa Hütte (3.600m), wo wir uns erholen und den Abend ausklingen lassen können.
GZ 12 Std. I Hm ↑1.476 ↓449 I ÜB Marco e Rosa Hütte (F-A)
03. Tag: Krönender Abschluss - die Piz Palü 3.900m Überschreitung
Der Piz Palü (3.900m) ist, mit seinen drei Nordpfeilern, ein ebenso ausdrucksvoller Berg, wie der Piz Bernina (4.049m). Über die imposante Bellavista-Gletscherterrasse, verläuft der hochalpine Weg über die drei Palü-Gipfel und bietet Dir atemberaubende Tiefblicke. Der Abstieg über den Ostgipfel bis zur Bergstation der Diavolezza-Seilbahn, führt uns über den Pers-Gletscher. Von der Bergstation nehmen wir dann die Diavolezza Seilbahn und fahren zurück ins Tal, wo wir unsere Autos geparkt haben. Dort verabschieden wir uns nach einer unvergesslichen Tour voneinander und jeder tritt seine individuelle Heimreise an.
GZ 7 Std. I Hm ↑300 ↓930 I (F)
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren. Unterkunftsänderungen behalten wir uns, falls notwendig, ebenfalls vor.
Technisch schwere Hochtour mit Anstiegen im Fels (bis Schwierigkeitsgrad III), Firn und Eis (bis 45 °) mit zum Teil steilen und ausgesetzten Passagen. Steigeisenerfahrung und gute Trittsicherheit sind Voraussetzung für diese Tour.
Klettertsteigerfahrung sollte ebenfalls vorhanden sein.
Die Schwierigkeit einer Tour lässt sich kaum zufriedenstellend durch nur ein oder zwei Symbole beschreiben. Der hier angegebene Schwierigkeitsschlüssel soll lediglich eine kleine Hilfe bei der Auswahl Deiner Tour sein. Eine weitergehende Beschreibung der Schwierigkeiten findest Du durch Anklicken der Symbole. Bitte lies diese aufmerksam durch und berücksichtige, dass die Verhältnisse am Berg starken Schwankungen ausgesetzt sind und wir Ausaperung, Schlechtwettereinbruch und andere rasch auftretende Umwelteinflüsse bei der Bewertung nicht miteinbeziehen können.
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