Die Cordillera Blanca, in den nördlichen Anden Perus, ist die höchste Gebirgskette des amerikanischen Kontinents.
In dieser stark vergletscherten Region der Tropen,
befindet sich der 'schönste Berg der Welt', der Alpamayo (5.947m).
Während dieser Expedition wirst Du den atemberaubenden Berg, mit seiner einzigartigen Eiswand, über die sogenannte 'Franzosenroute' besteigen. Die steile Riffeleiswand weißt dabei Steilheiten bis zu 80° auf.
Anschließend kannst Du direkt die Chance nutzen, um den ein paar Meter höheren,
aber technisch etwas leichteren Quitaraju (6.036m) zu besteigen.
Zurück im Santa Cruz Valley wo schneebedeckte Berge die Pfade über grüne Wiesen säumen,
gelangen wir ins Basecamp des Artesonraju (6.025m), den wir ebenfalls bezwingen wollen.
Dieser Berg ist aufgrund seiner Ästhetik und der Pyramidenform sehr beliebt, dennoch wenig begangen.
Was diesen Berg aber wirklich einzigartig macht, ist, dass er im Logo der
Filmproduktionsgesellschaft 'Paramount Pictures' zu sehen ist.
Wenn Du also ein erfahrener und konditionell starker Bergsteiger und Eiskletterer bist,
mehrere Gipfel in einem der vielfältigsten Länder unserer Erde erleben und andere Kultur kennenlernen willst,
bist Du auf dieser Expedition genau richtig!
von: Fr 21.06.2024
bis: So 14.07.2024
4.550,00€
pro Person
Einzelzimmer: 180,00€
Einzelzelt: 150,00€
kleine Gruppengröße
min. 6 Teilnehmer
max. 8 Teilnehmer
keine versteckten Kosten!
Anmeldeschluss:
07.05.24
01 Tag: Dein Abenteuer beginnt
Heute fliegst Du voller Vorfreude los, Richtung Peru.
02. Tag: Ankunft in Perus Hauptstadt Lima 160m
Heute kommst Du in der Hauptstadt Lima an, wirst vom Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht.
Falls noch etwas Zeit bleibt, kannst Du noch ein wenig die Stadt erkunden.
ÜB Hotel Roosevelt
03. Tag: Fahrt über den Conococha-Pass 4.080m bis Huaráz 3.060m
Die heutige Fahrt führt uns in große Höhen. Es geht über den 4.080m hohen Conococha-Pass bis zu unserem Tagesziel Huaráz (3.060m). Unser Mittagessen genießen wir heute am Strand von Barranca. Nach der Weiterfahrt und in Huaráz angekommen, werden wir in unser Hotel einchecken und bald Abendessen.
FZ 8-9 Std. I ca. 400km I ÜB Hotel Morales Huaráz (F-M)
04. Tag: Erholungstag an der Laguna Wilcacocha 3.670m
Heute machen wir eine Tour in Richtung Süden, bis zur Laguna Wilcacocha, einem kleinen Bergsee, in dem viele Entenschwärme schwimmen und Kühe, Schafe, Esel und Pferde rundherum grasen.
Dieser Platz ist ein sehr schöner Aussichtspunkt auf die Cordillera Blanca und auf Huaráz.
Hier verbringen wir heute auch die Nacht.
GZ 4 Std. I Hm ↑610 I ÜB Zelt (F-M-A)
05. Tag: Besichtigungstag Huaráz 3.060m
Heute haben wir Zeit Huaráz (3.060m) zu besichtigen und einen Stadtbummel zu unternehmen.
Hier verbringen wir die Nacht wieder im bereits bekannten Hotel.
ÜB Hotel Morales Huaráz (F)
06. Tag: Akklimatisationswanderung zur Laguna Churup 4.660m
Auch der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Akklimatisation. Nach dem Frühstück geht es mit dem Bus ins Dörfchen Llupa, von wo aus wir, vorbei an Bergweiden, Gebirgsbächen und ursprünglichen Bergdörfern, zur rund 1.000m weiter oben gelegenen Laguna Churup (4.660m) wandern.
Hier können wir echte peruanische Höhenluft schnuppern.
Am späten Nachmittag besteht die Möglichkeit noch letzte Einkäufe zu tätigen.
Nach dieser Tagestour genießen wir die letzte Nacht im Hotel, bevor es in die Zelte geht.
GZ 6 Std. I Hm ↑1.000 ↓1.000 I ÜB Hotel Morales Huaráz (F)
07. Tag: Fahrt nach Cashapampa 2.915m & Trek zum Camp am See Jatuncocha 3.890m
Die heutige Fahrt bringt uns nach Cashapampa, wo wir auf unsere Begleitmannschaft
und die Tragetiere treffen.
Wir starten gemeinsam mit dem Trekking bis wir unser Camp am Jatuncocha See (3.890m) erreichen.
GZ 4-5 Std. Hm ↑975 I ÜB Zelt (F-M-A)
08. Tag: Trek ins Basislager des Alpamayo 4.300m
Der heutige Weg führt uns auf sehr alten Pfaden durch das Santa Cruz Tal. Die Verbindung diente als Handelsweg zwischen den Tälern Santa Cruz und Conchucos. Dieses Stück ist auch Teil vom klassischen Santa Cruz Trekking. Um in das Alpamayo Basislager (4.300m) zu gelangen biegen wir bei Quishuarpampa links ab ins Arhuaycocha Tal. Dieser Panormaweg ist spektakulär und bald erreichen wir
das Alpamyo Basislager 'Arhuaycocha' (4.300m).
GZ 4 Std. I Hm ↑450 I ÜB Zelt (F-M-A)
09. Tag: Ruhetag im Basislager 4.300m
Bevor es noch weiter nach oben geht, legen wir heute einen Tag als 'Ruhe vor dem Sturm' ein.
ÜB Zelt (F-M-A)
10. Tag: 'Umzug' ins Moränen Camp 4.850m
Es geht weiter, dem Alpamayo (5.947m) entgegen und bis zum Moränen Camp auf 4.850m.
GZ 4-5 Std. I Hm ↑550 I ÜB Zelt (F-M-A)
11. Tag: Ins Hochlager I 5.340m
Vom Moränen Camp (4.850m) geht es heute in das Hochlager I auf 5.340m. Auf dem Weg dorthin, müssen wir den Alpamayo Gletscher queren. Wir richten uns im Sattel zwischen Alpamayo und Quitaraju ein. Vor unserem Auge erscheint die atemberaubende Westwand des Alpamayo,
des schönsten Berges der Welt.
GZ 4 Std. I Hm ↑490 I ÜB Zelt (F-M-A)
12. Tag: Gipfeltag Alpamayo 5.947m
Um die Flanke zu erreichen müssen wir angeseilt den spaltenreichen Gletscher queren und gelangen schließlich zum Bergschrund. Nach dem Übergang des Bergschrundes, werden 400 Hm im Eis geklettert. Die sogenannte Franzosen Route, die sich durch eine steile Riffeleiswand bis zum Gipfelgrat mit ca. 50°-60°, am Schluss sogar mit rund 80° auszeichnet, bleibt nur den eistechnisch wirklich erfahrenen Teilnehmern vorbehalten (2 Eisgeräte und 1 Steigklemme unbedingt erforderlich). Die Begehung ist am Fixseil, aber auch im Alpinstil möglich. Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route bis ins Highcamp I (5.340m).
GZ 10 Std. I Hm ↑607 ↓607 I ÜB Zelt (F-M-A)
13. Tag: Ruhetag oder doch der Quitaraju 6.036m?
Gute Bedingungen und genug Kraft? Nutze die Chance! Der Quitaraju (6.036m) ist der herrliche Aussichtsberg auf der gegenüberliegenden Seite des Alpamayo. Technisch ist er etwas leichter, dennoch bleibt es ein fordernder Anstieg, der sich aber lohnt. Der Abstieg erfolgt zurück bis ins Camp I (5.340m).
GZ 12 Std. I Hm ↑700 ↓700 I ÜB Zelt (F-M-A)
14. Tag: Abstieg ins Basislager 4.300m
Am heutigen Tag trekken wir vom Hochlager zurück zum Basislager (4.300m).
Hier verbringen wir den restlichen Tag, bevor unser Trekking morgen weiter geht.
GZ 3 Std. I Hm ↓1.040 I ÜB Zelt (F-M-A)
15. Tag: Ins Artesonraju Basecamp 4.170m
Nachmittags trekken wir mit Tragetieren weiter zum Artesonraju Basecamp im Santa Cruz Valley. Dieses befindet sich in der Nähe von Taullipampa auf 4.170m. Hier richten wir uns für heute Nacht ein,
bevor es morgen weiter geht.
GZ 4 Std. I Hm ↓180 ↑50 I ÜB Zelt (F-M-A)
16. Tag: Aufstieg ins Hochlager 5.100m
Vom Basecamp ziehen wir heute weiter ins Artesonraju Hochlager (5.100m). Dieses Camp wird auch Moränen Camp genannt. Nach dieser tagesfüllenden Tour, werden wir uns im Camp niederlassen und früh schlafen gehen, um für den Gipfelanstieg am nächsten Tag gewappnet zu sein.
GZ 6-7 Std. I Hm ↑930 I ÜB Zelt (F-M-A)
17 Tag: Gipfeltag Artesonraju 6.025m
Um 2 Uhr nachts starten wir den Gipfelanstieg zum Artesonraju (6.025m). Nach acht Stunden sollten wir den Gipfel über den Nord-/Westgrat erreicht haben. Die letzten drei Seillängen steilen sich bis zu 60° auf, anschließend folgt ein langer Grat. Nach dem Erfolg und der atemberaubenden Aussicht, steigen wir zurück ins Hochlager (5.100m).
GZ 12-13 Std. I Hm ↑925 ↓925 I ÜB Zelt (F-M-A)
18. Tag: Reservetag
Der heutige Tag dient zur Reserve, falls das Wetterfenster uns nicht in die Karten spielt.
ÜB Zelt (F-M-A)
19. Tag: Abstieg ins Basecamp 4.170m
Es geht wieder ins Santa Cruz Valley, zurück ins Artesonraju Basecamp (4.170m), bevor uns morgen
ein langer Trek talauswärts führt.
GZ 3 Std. I Hm ↓930 I ÜB Zelt (F-M-A)
20. Tag: Trekkingtag nach Cashapampa 2.915m
Vom Basislager (4.170m) wandern wir heute talauswärts und mit unfassbaren Eindrücken im Gepäck bergab durchs wunderschöne Santa Cruz Valley bis zu unserem Ausgangspunkt Cashapampa (2.915m).
Hier verabschieden wir uns von unserer Begleitmannschaft.
Wir werden schon erwartet und nach Huaráz ins Hotel gebracht, wo wir erst einmal die Füße hochlegen können.
GZ 7-8 Std. I Hm ↑150 ↓1.400 I ÜB Hotel Morales (F-M)
21. Tag: Ruhetag & Abschiedsessen
Heute kannst Du Dich erholen und den Tag frei nutzen. Am Abend gibt es ein gemeinsames Abschiedsessen, bei dem wir unsere Expedition nochmal Revue passieren lassen können.
ÜB Hotel Morales (F)
22. Tag: Transfer nach Lima 160m
Du wirst zurück in Perus Hauptstadt Lima (160m) und zum Hotel gebracht. Der Weg ist bereits bekannt und führt zurück über den Conococha Pass.
FZ 8-9 Std I 400km I ÜB Hotel Roosevelt (F)
23. Tag: Besichtigung Lima 160m & Heimflug
Zeit um die Hauptstadt von Peru und eine der größten Städte Südamerikas zu besichtigen.
Das gut erhaltene Zentrum aus der Kolonialzeit ist wirklich sehenswert!
Nachmittags wirst Du dann zum Flughafen gebracht und trittst Deinen Heimflug an.
(F)
24. Tag: Ankunft in Deinem Heimatland
Heute kommst Du in Deinem Heimatland an, wo Du Deine unvergesslich Erlebnisse erzählen
und ihnen nachsinnen kannst.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren. Unterkunftsänderungen behalten wir uns, falls notwendig, ebenfalls vor.
2 Nächte im Doppelzimmer, Hotel Roosevelt in Lima inkl. Frühstück
Du solltest ein routinierter und erfahrener Hochtourengeher sein und Erfahrung an Bergen mit 5.000-6.000m haben.
Ebenso ein ausgezeichneter Eiskletterer, mit sehr guter Kondition, sowie einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist.
In den Hochlagern erwarten Dich unter Anderem sehr kalte Nächte.
Die Schwierigkeit einer Tour lässt sich kaum zufriedenstellend durch nur ein oder zwei Symbole beschreiben. Der hier angegebene Schwierigkeitsschlüssel soll lediglich eine kleine Hilfe bei der Auswahl Deiner Tour sein. Eine weitergehende Beschreibung der Schwierigkeiten findest Du durch Anklicken der Symbole. Bitte lies diese aufmerksam durch und berücksichtige, dass die Verhältnisse am Berg starken Schwankungen ausgesetzt sind und wir Ausaperung, Schlechtwettereinbruch und andere rasch auftretende Umwelteinflüsse bei der Bewertung nicht miteinbeziehen können.
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